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Bericht über die Delegiertenvollversammlung der KAG Müttergenesung.

Von 22.-23.10.3021  tagte dieses Jahr die Delegiertenvollversammlung der KAG Müttergenesung.
Margot Jäger, Geschäftsführerin, und Lucia Lagoda, Vorsitzende, konnten berichten, dass keine Klinik des Müttergenesungswerks geschlossen werden musste, sondern alle unter besonderen Hygienevorschriften ihren Betrieb unter einem Schutzschirm fortführten. 
Zwar sind jetzt die Belegzahlen niedriger, aber dank der kleineren Therapiegruppen auch intensiver. 
Die Kosten sind allerdings höher und die Notwendigkeit nach wie vor groß, dass die Kliniken finanziell unterstützt werden. Die Delegierten, besonders die Vertreter der Kliniken , dankten ganz besonders der Geschäftdführerin Margot Jäger für ihren unermüdlichen Einsatz während der Corona-Krise für die Umstützung der Kliniken.  Ihr, Lucia Lagoda und engagierten Politikerinnen ist es zu verdanken, dass die Kliniken unter den Schutzschirm gestellt werden konnten. Gerade jetzt ist es für Mütter, Väter und pflegende Angehörige wichtig, ihnen das Angenot der „Müttergenesung" zu machen. 
Die Besichtigung der beiden Norderneyer Kliniken, dem Höhepunkt der Tagesordnung am Nachmittag, zeigte den Delegierten, welche therapeutischen Angebote den Patienten gemacht werden. In  der Klinik „Thomas Morus“ z.B. faszinierte der Bereich mit Sportgeräten, die jedem Fitnessclub Konkurrenz machen könnten. 
In einem neuen Anbau wurde erst neulich speziell für Väter ein Wohn- und Therapiebereich geschaffen. 
Auch in  der Klinik „Maria am Meer"  wird auf körperliche Ertüchtigung großer Wert gelegt. Hier wie dort wird die Klimatherapie angeboten, das „Schwimmen“ im Meer zu jeder Jahreszeit. 
Beide Häuser haben für die Besinnung Räume von besonderem spirituellem Charakter geschaffen. Diese berührten die Delegierten während der Besichtigung ganz besonders. 
Zum Schluss der Delegiertenversammlung  trafen sich alle am Abend in der neu gestalteten katholischen Inselkirche und erfreuten sich an den farbigen Glasfenstern, die die Geschichte des Propheten Elias erzählen. 
Wäre Elias statt in die Wüste nach Norderney gegangen, so hätte mit den Worten der Pastoralreferentin, nicht des Engels bedurft, um wieder zu gesunden.
Er hätte Genesung an Leib uns Seele in den Kurkliniken der Müttergenesung gefunden zusammen mit Müttern und Vätern und deren Kindern, besonders beim Baden in der Nordsee!