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KDFB und Bischof Voderholzer trafen sich in Regensburg zum Gespräch

Foto: Neck, Bistum Regensburg
Foto (v.l.n.r.): Generalvikar Michael Fuchs, Karin Schlecht (Vorsitzende des KDFB-Diözesanverbandes Regensburg), Emilia Müller (Landesvorsitzende Bayern), Bischof Rudolf Voderholzer, Dr. Maria Flachsbarth (Präsidentin), Domkapitular Thomas Pinzer (Leiter des Seelsorgeamtes), Dr. Elfriede Schießleder (ehemalige Landesvorsitzende), Christiane Fuchs-Pellmann (Bundesgeschäftsführerin), Dorothee Sandherr-Klemp (Geistliche Beirätin)

Am Mittwoch, den 22. Januar 2020 trafen sich KDFB-Vertreterinnen von Bundes-, Landes- und Diözesanebene zu einem gemeinsamen Gespräch mit Bischof Rudolf Voderholzer in Regensburg. Der Bischof hatte zum Austausch über die Themen eingeladen, die nicht zuletzt im Rahmen des Synodalen Weges im Mittelpunkt der innerkirchlichen Debatten um die Zukunft der Kirche stehen.

Miteinander reden statt übereinander - das war der Leitgedanke des Gesprächs. In einer Atmosphäre gegenseitiger Offenheit tauschten sich die KDFB-Vertreterinnen mit dem Bischof über ihre Anliegen aus, darunter Diakonat der Frau, Engagement von Frauen in der Kirche oder Aufarbeitung und Prävention von Straftaten sexuellen Missbrauchs, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirche zugerechnet werden müssen.

In der Diskussion brachte KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth die Motivation der Frauenbundfrauen eindrücklich zum Ausdruck: „Weil wir in unserem Glauben Halt und Grund für unser Leben finden, ist es unser Anliegen, die befreiende Botschaft Jesu Christi den Menschen von heute zugänglich zu machen. Um so schmerzhafter ist die Erfahrung, dass sich auch unsere Kinder in der Kirche nicht (mehr) beheimatet fühlen. Deshalb beten und arbeiten wir für eine glaubwürdige Kirche, in der Lehre und Handeln zueinander passen, geprägt von Geschwisterlichkeit und echtem Miteinander.“