KDFB

Bericht über die Bundesausschuss-Sitzung vom 12.-13.03.2021

Die Vorsitzende Dr. Maria Flachsbarth und die Bundesvorstandsmitglieder eröffneten die Sitzung mit den Berichten aus ihrer Arbeit, gefolgt von Ausführungen aus den Diözesanverbänden, den Kommissionen und sonstigen Einrichtungen.
Trotz der allgemeinen Einschränkungen ging überall die Arbeit weiter.
Besonders der Zugriff auf die digitalen Medien erwies sich dabei als guter Weg, die Mitglieder zu erreichen.
Auch aus unserem DV konnten wir berichten, dass wir mit unserer Video - Valentinsaktion, den wunderschönen Gedichten an 7 Tagen (sie finden diese noch auf dieser Seite ab dem 14.2. und auf Instagram KDFB Münster),
großen Erfolg hatten.

Erschütternd war der Bericht von Fadumo Korn über die Gewalt an Frauen.
Weltweit, nicht nur in Afrika werden junge Mädchen der weiblichen Genitalverstümmelung unterzogen, auch in Deutschland.
Die Folgen sind verheerend. Nicht nur, dass die Frauen lebenslang unter diesem Trauma leiden, die Verletzungen, die sie erfahren sind so gravierend,
dass ein erfüllendes Leben und das Gebären von Kindern kaum möglich ist.
Zu den Anträgen und Aufträgen, die gestellt wurden, gehörte daher auch der Antrag: “Nein zur Genitalverstümmelung“, mit dem Appell an die Politik, dagegen vorzugehen und den betroffenen Frauen vielfältige Hilfen zukommen zu lassen.

Ein weiterer wichtiger Antrag galt der Bundestagswahl.
Ziel ist es, dass wir alle Verantwortung übernehmen für eine tragfähige Demokratie.
Darum sollten alle zur Wahl gehen und Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität und Menschenwürde fordern und unterstützen.

Es war eine anspruchsvolle und lange zweitägige Sitzung, die sitzend vor dem PC verbracht werden musste. Aber es hat sich gelohnt.

Wir können weiter zuversichtlich im Frauenbund für uns und unsere Ziele leben und werben.
Gabriele Feldmeier